philosophie des raumes

marc mer

P H I L O S O P H I E   D E S   R A U M E S

 

   kunsttheorie | architekturtheorie | medientheorie

intermediale ästhetik der künste und des alltags

 

 

marc mer

R A U M E S   U N H E I M L I C H K E I T                                                                                      b e i   e n t h e i m l i c h t e m   l e i b e   w o a n d e r s
[architektur   von   haus   aus   als   form   des   monströsen]

                                                                                                                                                           ein zynisches portrait nicht ganz wider willen

                                                                                                                                                     skizzen eines rundgangs in sechs kreisen und zweien,
die scheinbar einen falschen anfang machen

 

*

lange habe ich nach einem anfang gesucht. und keinen gefunden. es gibt keinen anfang. für das, wovon ich sprechen will, gibt es keinen anfang. raumes unheimlichkeit fängt nicht an - irgendwo, irgendwann. ebensowenig hört sie auf - irgenddann, irgendda. was zugleich auch für den entheimlichten leib und das woanders gilt.

es gibt keinen anfang. drumherum und mittendrin ist immer schon. und während es so keinen anfang dafür gibt, kreise ich auch schon in dem, worüber ich spreche.

diese form, das kreisen, habe ich mir nicht eigentlich ausgesucht. das monströse hat sie mir vielmehr aufgezwungen. warum das so kam, wird sich in den kreisen selbst noch klären.

es gibt keinen anfang, weil überall anfang ist. das ist das wesen des kreisens. ich kreise von anfang an. weswegen ich denn auch, was das kreisen gerade ebenfalls so an sich hat, immer wieder an demselben vorbeikomme.

dazwischen allerdings, vom einen zum anderen mal, verstreicht zeit. nicht viel zeit. zeit genug jedoch, wie es scheint, um demselben zu erlauben, schon beim nächsten mal ein klein wenig anders zu sein. um mit jedem kreis, der folgt, noch einmal anders zu sein und noch einmal und immer so weiter.

[ . . . ]

um keinen wirklichen anfang zu machen, stelle ich antworten an den anfang. antworten, mit denen niemals etwas anfängt. um keinen richtigen anfang zu bekommen, stelle ich die fragen dazu nicht. fragen, mit denen immer alles anfangen kann.

erste antwort: haus, das sich schließt, macht raum heimlich. zweite antwort: in seinem heimlichen raum macht das haus den leib heimlich. dritte antwort: haus, das sich öffnet, macht raum unheimlich. vierte antwort: was raum unheimlich macht, wiederholt sich.

vier antworten, die zusammen einen geschlossenen raum ergeben. das ist der raum, in dem ich kreise. ein raum von architektonischem format. ein raum vom format des gewöhnlichen hauses. eines hundsgewöhnlichen hauses.

ein raum wie in lars von triers film „dogville“. ein raum wie in einem seiner häuser. ein raum wie der zwischen seinen häusern. ein raum wie in dieser halle, seinem großen haus, das sie alle enthält und zusammenhält.

in einem solchen kreise ich also, wenn ich in meinem von vier antworten geschlossenen raum kreise. im geschlossenen jedenfalls, doch in erwartung dessen, was es mir eröffnen werde. denn dass sich da was öffnen muss, soviel ist gewiss. das architektonische format ist eines, das öffnet, was es schließt. ganz geschlossener raum hat kein architektonisches format.

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kreis vor dem ersten kreis

raumes unheimlichkeit, die erste, ist eine des leeren raumes. eine der einsamkeit im leeren raum ist sie. kein anderer leib. nur der eigene.

raumes erste unheimlichkeit ist unhäuslich. mit haus hat sie nichts zu tun. kein haus weit und breit. sie ist nur, wo und wenn haus nicht ist. sie ist, wo und wenn noch nicht einmal mauer ist. nicht eine einzige.

sie ist, wo und wenn noch keine der vier antworten ist, die mauern sind. die vier antworten vom anfang sind wohl der anfang eines unheimlichen von ganz anderer Art.

erster raum ist kein architektonischer raum. nichts steht in ihm entgegen. nichts steht dem nichts in ihm entgegen. keine mauer. keine wand. kein dach. kein haus. keine antwort, die verbaut. noch nicht einmal der anfang einer antwort. noch nicht einmal eine frage.

und doch verheimlicht er schon etwas. und doch enthält er bereits die erste heimlichkeit: das nichts.

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nichts ist im offenen raum heimlich. außer dem nichts. das nichts in ihm ist heimlich. das nichts ist heimlich da. zwar ist es als das, was es ist, da. doch sagt es dabei von sich nicht, dass es nichts ist. das heimliche nichts im offenen raum ist unheimlich.

da ist es, das unheimliche von ganz anderer art, jenes unheimliche, das nicht mehr nur das nichtheimliche ist. da ist es zum ersten mal.

wenn der leib in einem raum ist, was er immer ist, so ist er in einem heimlichen raum, oder er ist in einem unheimlichen. woanders ist er nicht.

 

erster kreis

offener raum ist nun keiner mehr um mich. wiewohl ich mir zwar auch vorher schon ganz sicher gewesen bin, in jenem geschlossenen raum zu kreisen, den ich mir aus vier antworten selbst erbaut habe, so fängt der jetzt doch tatsächlich an, sich um mich zu schließen.

raum ohne öffnung ist heimlich. den leib in ihm macht er heimlich. raum ohne öffnung ist unheimlich aber auch. dem leib in ihm gibt er keinen ausweg.

[ . . . ]

architektur fängt mit dem leib an. was aber fängt sie mit ihm an? womit ich fragen will: was tut sie ihm an? denn das, was sie mit ihm anfängt, ist zugleich auch das, was sie ihm antut. sie verschließt ihn. noch lange aber, bevor sie ihn verschließt, stellt sie sich ihm entgegen. und das ist auch schon der anfang dessen, was sie ihm antut. häuser stellen leibern sich  entgegen. aus einem entgegenstehen zu nur einer seite hin wird ein entgegenstehen zu einer weiteren seite hin, zu mehreren, zu vielen und schließlich zu allen seiten hin.

das fliehen und die architektur gehören zusammen. sie sind ein paar. sie sind satz und gegensatz. architektur stellt sich der flucht in den weg.

doch ist sie mehr als nur gegenstand. der, wie sein name schon sagt, entgegensteht. anders als einem gegenstand ist ihr nicht aus dem weg zu gehen. sie steht entgegen und versperrt darüber hinaus. wo ausweg scheint, da steht sie auch.

[ . . . ]

architektur schließt und lässt doch einen ausgang offen. ausweglosigkeit in alle richtungen richtet sich zum schluss auf einen letzten ausgang hin, auf einen ausweg, der bleibt.

architektonisch gesehen hat das mit den richtungen schon seine richtigkeit. richtige architektur ist eine gerichtete. richtige architektur ist eine der vielen richtungen.

eine der mehrrichtung verstellter auswege ist sie. von der her sie die einrichtung einer ausweglosigkeit mit ausweg vorantreibt. in dem der anfang ihres tuns wiederkehrt. in dem sie ihren eigenen anfang wieder belebt.

wo ausweglosigkeit ist, da ist hineingerichteter raum. hingerichteter raum ist da. auf einen einzigen ausgang hingerichteter raum.

[ . . . ]

immer mehr öffnungen tun sich auf. öffnungen, die notwendig scheinen. öffnungen aber auch, denen sie bereits entsteht, raumes unheimlichkeit, von der die rede ist.

sie sind das ende der straße. sie sind die tür aus dem haus. sie sind die stelle des raumes, wo der um die ecke springt. sie sind aber auch das beleuchtete fenster, mit einem schönen leib dahinter, welcher das unheimliche reizt und dabei in diesem selbst schon sitzt. womit ich bereits etwas vorwegnehme, worauf ich noch einmal kommen werde.

[ . . . ]

 

zweiter kreis

was ist der grund für den bau von häusern? so fragt mich nun unversehens das nicht mehr ganz geschlossene. der grund für den bau von häusern ist das begehren der leiber. und ich bin mir nicht mehr ganz sicher, ob es sich diese antwort gleich selbst gegeben hat.

doch auch das tun der leiber spricht dafür. sie sagen dasselbe. einzig für das begehren der leiber werden häuser gebaut.

häuser sprechen eine sprache der leiber. roland barthes spricht „eine sprache der liebe“. „fragmente“ dieser schreibt er auf. in einem solchen heißt es: „ich begegne in meinem leben millionen von leibern; von diesen millionen kann ich nur einige hunderte begehren; von diesen hunderten aber liebe ich nur einen.“[1]

der leib, den ein leib begehrt, den ein leib liebt, ist immer der andere leib. leib eines anderen ist und bleibt der immer. genau das aber ist es, was ein leib, der einen anderen begehrt, der einen anderen liebt, zu ändern versucht. er versucht, ihn sich einzuverleiben.

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dritter kreis

die katastrophe des heimlichen ist die öffnung. in dem, das geschlossen ist, bleibt, was eingeschlossen ist, hübsch heimlich. und solange es hübsch heimlich bleibt, ist es panoramatisch. kennzeichen des heimlichen ist das panorama. es ist die geschlossenheit rundum. es ist die heile welt.

panorama haus ist privates pandämonium. das von drinnen rundum sich zeigt. und von draußen, als ob nichts davon wahr sein könne. heimlichkeit stülpt sich von drinnen nach draußen die hübsche hülle über.

der ganz geschlossene raum ist ein lückenloses ungeheuer. weil er keine lücke hat, ist er ungeheuer. unheimlich ist solange nichts an ihm. noch nicht. heimlichkeit versammelt sich in ihm. sie kommt nicht aus. das ist alles.

genau das aber ist auch ihr problem. gerade weil sein raum geschlossen bleibt, wächst das heimliche zum unheimlichen sich aus. am unheimlichen zerbricht das panorama. am unheimlichen, welches aus dem heimlichen drinnen wächst. bis es platzt. bis es aus dem haus auf den platz platzt.

[ . . . ]

schon sind auch straße und platz panoramatisch. nun sind es die häuser, aus denen die katastrophe steigt. weil sie sich als solche so sehr da aneinanderreihen, werden straße und platz zu panoramen der katastrophe selbst.

„es kann, auch ohne dass man betrunken ist, die welt unsicher sein. die straßenwände wanken wie kulissen, hinter denen etwas auf das stichwort wartet, um herauszutreten“[2], weiß moosbrugger, der frauenmörder wider willen, in robert musils roman „der mann ohne eigenschaften“.

es ist das geheimnis im heim, welches monströs wird. es ist der eigene leib, der darin monströs wird. es ist nicht der leib des anderen. monströs wird der eigene leib. allerdings wird der monströs des anderen leibes wegen. nach dem ihn so sehr verlangt. um an diesem zur ruhe zu kommen. um an diesem sich zu befriedigen: das eigene am anderen. denn das eigene lässt sich nur am anderen befriedigen.

und wo ist der andere? wo ist das wo des anderen? im anderen raum ist es. welcher einer des anderen leibes ist.

vielleicht hat das andere sogar am meisten seinen ort im haus. vor allen anderen orten nämlich ist das haus das wo des anderen. es ist der ort, wo ein anderer vor den anderen sich zurückzieht. es ist der ort, wo ein leib vor dem anderen leib sich verbirgt.

[ . . . ]

was der architekt kann, das ist die mauer. das loch kann er auch. wohl wahr. dennoch, selbst wenn er etwas öffnet, so hat er dieses doch zuvor befestigt. wenn überhaupt, so hebt er seine befestigungen, die er gemacht hat, mit der zeit nur wieder etwas auf, jedoch längst und niemals ganz.

was der architekt kann, das ist das falsche. der architekt ist ein „falschbauer“. elias canetti, von dem dieser begriff stammt, versteht darunter einen, „der leute in häuser lockt, die er so gebaut hat, dass sie sich selbst darin zugrunde richten.“[3]

im haus fangen die richtungen sich an zu drehen. den leib fangen sie ein. der leib verfängt sich in ihnen.

im zugrunderichten gibt es keine richtungen mehr. da hat alles nur noch eine richtung, die selbst keine ist. hinrichtung ist diese unrichtung. indem es ihm die richtungen nimmt, richtet es ihn hin. ihn, den leib.

haus ist hinrichtung des leibes. wenn es ihn auf sich selbst richtet. wenn es ihn nicht auf seinen ausgang hin einrichtet.

was so zugrunde geht, das geht sich selbst auf den grund. das ist, was sich auf das eigene geht: am anderen! am anderen, der nicht da ist. am anderen, der nicht erreicht werden kann.

 

vierter kreis

raum ist geladen mit leibern. raum lädt mit dem leiblichen sich auf. raumes ladung ist der leib.

es ist der mit lauter anderen leibern aufgeladene raum, der unheimlich ist. wobei es stimmt, dass wohl gerade der raum am unheimlichsten ist, in dem die leiber heimlich bleiben. wenn sie sich nicht sichtbar, nicht hörbar, nicht fühlbar machen. obschon sie da sind und ihre anwesenheit durchweg erahnen lassen. was die untrüglichkeit dieser ahnung, die davon aufkommt, dass sie da sind, ins unerträgliche steigert.

raum selbst ist nicht unheimlich. raum für sich selbst kann gar nicht unheimlich sein. was raum unheimlich macht, das ist seine ladung. das ist seine heimliche ladung. je heimlicher sie ist, desto unheimlicher ist er. raumes unheimlichkeit ist eine, die der anwesenheit des leibes des anderen entspringt.

im raum springt die unheimlichkeit auch selbst. fürs erste springt sie zurück, um aus solchem zurückgesprungensein dann hervorzuspringen. um die ecke springt sie auch. die selbst ein seitensprung des raumes ist.

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fünfter kreis

raum, der leib erfasst, hat die form des hauses. die form der straße und des platzes hat er dennoch gerade ebenso. schließlich hängen straße und platz vom hause ab. seine form bestimmt auch ihre form.

das haus, welches schließt, schließt sogar vor und hinter sich. es schließt auch straße, hof und platz. indem es sich selbst von überall her schließt, schließt es auch den raum rundum.

haus für haus geschieht ein solches schließen. so ist die straße zwischen den häusern selbst wohl ein haus, öffentlicher zwar als die beiden häuser zu seinen seiten hin. wiewohl sich nicht einmal das mit sicherheit von ihm sagen lässt. welches haus denn nun das öffentlichere von beiden sei, ist vielmehr selbst zuweilen und überdies durchaus von grund auf in frage zu stellen.

als haus zwischen häusern ist die straße nur eben eines, das den leib der länge nach begleitet, von einer mündung zur anderen, von einer zur nächsten, ist eines, das ihn zwischen zwei gegenüber liegenden mündungen hin und her schickt. zur seite hin ist ihm nirgends zu entkommen. das ist es, was den raum der straße so unheimlich macht.

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und dann? was ist dann? was ist im haus? warten auf einen leib, der nach hause kommt, ist im haus. und - eine unbefriedigtheit des wartens liegt da auf der lauer. eine, wie sie an einem leib entsteht, der nicht nach hause kommt. der nicht rechtzeitig oder gar nicht mehr kommt. eine, die sich so zu einer unheimlichkeit des raumes auswächst. leibes unbefriedigtheit wächst zu raumes unheimlichkeit an.

aus warten auf einen bestimmten leib, der nicht nach hause kommt, wird warten auf irgendeinen leib, der nach hause kommt.

in lars von triers film „dogville“ ist es ein schöner leib, der nach hause kommt. doch kommt der nicht zu sich nach hause. und er kommt nicht nur in ein haus. er kommt in viele häuser. er kommt in alle häuser. zu sämtlichen bürgern kommt er nach hause. deren häuser sich zusammenschließen: zu einer einzigen schlechten welt, aus der es kein entkommen gibt.

die schlechte welt in lars von triers film ist eine welt der braven häuser. jedes einzelne von ihnen eine andere schreckenskammer. in schreckenskammern machen leiber gebrauch von leibern. in schreckenskammern lassen leiber leiber leiden.

jeden tag erwarten alle diese braven häuser die ankunft des schönen leibes der jungen frau. welche immer schon mit dem wissen durch ihre türen tritt, dass ein jedes sie für eine weile gefangen halten werde, um sie in dieser zeit auf je andere weise darin zu missbrauchen. dabei ist genau festgelegt, welcher leib sie in welchem haus wie lange missbrauchen darf. in einer gutbürgerlichen welt hat eben alles seine ordnung. auch der missbrauch.

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sechster kreis

und so gibt es denn auch keine unheimlichkeit, welche allein schon darin besteht, dass etwas schließt. dass etwas einen raum verschließt. dass etwas einen leib in einem raum verschließt. dennoch ist unheimlichkeit stets etwas, das einem leib entsteht. und zwar einem, der sich in einem verschlossenen raum aufhält, den er selbst rundum sich geschlossen hat.

einen solchen gibt es übrigens auch im offenen raum. er ist das versteck, in dem die anwesenheit des anderen leibes heimlich bleiben kann.

wirksam wird seine unheimlichkeit allerdings erst, wenn er aus seinem heimlichen einmal mehr heraus tritt. wenn er sich, aus dem raum, in dem er sich selbst verschlossen hat, entschließt, heraus und an einen anderen leib heran zu treten. um sich da, bei ihm, sofort wieder in einem Raum zu verschließen.

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raumes unheimlichkeit nimmt der eigene leib jedoch nur wahr, wenn er selbst der leib ist, um den sich der raum eines anderen leibes schließt. solange die unheimlichkeit vom eigenen leib ausgeschlossen bleibt, solange der nicht selbst mit ihr eingeschlossen ist, was in beiden fällen von einunddemselben fall spricht, solange spielt raumes unheimlichkeit überhaupt keine rolle.

solange kann sie nicht wirken. unheimlicher raum ist wirklicher raum. unheimlich ist der raum, in dem ein unheimliches wirkt.

erst aber mit dem spüren am eigenen leib kommt es zur wirkung. wenn der andere leib tatsächlich aus der heimlichkeit seiner anwesenheit im unheimlichen raum heraus und an den eigenen leib heran tritt, wenn jener diesen berührt, dann ist raumes unheimlichkeit auf ihrem höhepunkt.

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[1] roland barthes: fragmente einer sprache der liebe, frankfurt am main 1984, S.39 [französische originalausgabe, paris 1977]

[2] robert musil: der mann ohne eigenschaften, herausgegeben von adolf frisé, reinbek bei hamburg 1989, band 1, S.73

[3] elias canetti: nachträge aus hampstead. aus den aufzeichnungen 1954-1971, frankfurt am main 1995, S.152

 

vortrag | 5. dezember 2003 | von der heydt museum, wuppertal

 

8. internationales symposium der architekturtheorie

andere räume: von foucaults espaces autres zu [un]heimlichen manipulationen oder emanzipationen von körpern im raum

veranstaltet vom institut für architekturgeschichte und architekturtheorie, dem institut für umweltgestaltung und der fakultät ADK [architektur, design, kunst] der universität wuppertal

 

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der gesamte text, hier nur auszugsweise lesbar, ist als ebook erschienen.
 

marc mer
raumes unheimlichkeit - bei entheimlichtem leibe woanders
architektur von haus aus als form des monströsen

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alle urheberrechte und verwertungsrechte beim autor und verlag

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